In unterschiedlichen interaktiven Stationen werden akustische Phänomene rund um den Hörsinn erfahrbar gemacht: Die Besucher können erleben, was Körperschall bedeutet und lernen, wie Lärm und Gegenlärm sich auslöschen können. In anderen Stationen wird aktiv der Frage nachgegangen: Wie klingt Stuttgart? Welches Geräusch macht eigentlich der Kräherwald? Und wie unterschiedlich klingt Stuttgart bei Tag und bei Nacht?
Während die Gestaltung von Räumen im Normalfall stark durch visuelle Reize dominiert ist, wird hier das Gegenteil inszeniert: Um einen sensorisch möglichst neutralen Raum zu schaffen, wird das Visuelle weitestgehend ausgeblendet. In den abgedunkelten Räumen dominieren weiche und akustisch wirksame Materialien, textliche Erläuterungen sind auf ein Minimum reduziert. Die Besucher sollen sich vollständig auf das Hör- und Klangerlebnis einlassen können.
Zum Abschluss tritt der Besucher erneut ins Licht und wird zum Akteur der Klangsphären Stuttgarts: Mit haptischen Mitteln wie Papier, Murmeln oder Metallblechen kann er Geräusche produzieren und eine Stuttgarter Stadtkulisse zum Leben erwecken. Er wird damit selbst zum Foley Artist – also zu einem Geräuschemacher im Tonstudio – und vertont seine Stadt.
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